Freie Pädagogische Initiative für eine Neue LernkulturFreie pädagogische Elementarschule: Kurzfassung des Pädagogisches Konzepts der EHUHome, zur vorigen Seite, zum Menu
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Abriß des pädagogischen Konzepts einer freien ElementarschuleWir sehen in den (geistigen) Anlagen der Kinder den größten Wert. Wir verstehen darunter Anlagen zu Fähigkeiten, die wir grundsätzlich in jedem Menschen vorhanden annehmen, die aber in unterschiedlicher Zahl und unterschiedlichem Grad zum Ausdruck und Wirken kommen. Zu diesen Anlagen zählen wir die Fähigkeit zu ... Liebe, Kreativität, Intuition, Verständnis, Verantwortlichkeit, Zielsetzung, Konstruktivität, Einfühlung, Fürsorge, Planung (d.h. Gestaltung einer Zukunft), planvolle Aktivität, Kooperation usw. Diese Anlagen zu achten und zu schützen, zu bewahren und ihre Entfaltung zu fördern verdient unseren vollen Einsatz. In ihnen sehen wir die Ursache für die Entwicklung von Kultur: Keine Kultur ohne einen Urheber, der seine geistigen Anlagen erkannte, entfaltete und nützte. (Demnach liegt der Wert nicht in der Kultur selbst, diese dient nur jenen Werten, die der Mensch als wichtig annimmt; der Mensch entwickelt Kultur, um das Leben erfreulich zu gestalten.) Wir nehmen an und setzen voraus, daß der erste und früheste bestimmende Faktor in dieser Hinsicht die familiäre Erziehung ist. Die Autorität der Familie steht für uns über jedem fremden Einfluß, ihr Erziehungsprivileg ist für uns unantastbar. Organisierter Unterricht ("Schule") darf weder die bereits (ansatzweise) entfalteten Fähigkeiten beschneiden, noch die bisher nicht entfalteten Fähigkeiten unterdrücken. Er soll Fähigkeiten wecken, ihre Entfaltung fördern und ihre Anwendung schulen. Unterricht muß demnach dem Kind dabei behilflich sein, das "Kulturgut" der Gesellschaft, in die es hineingeboren wurde, als Kenntnis zum freizügigen, selbständigen und verantwortlichen Gebrauch zu erwerben. Dies zu erreichen bedarf einer kindgemäßen Pädagogik, das heißt "Kunst der Kindesführung", wir haben uns für "Kreative Pädagogik" von Muriel Payne entschieden. Sie hat am ehesten Nähe zur Pädagogik Maria Montessoris, wurde aber viel später entwickelt, baut auf neueren und weitergehenden Erkenntnissen auf, und ist nach unserer Auffassung universeller und fruchtbarer anwendbar. "Führung" schließt ein Ziel ein, dieses Ziel der Kreativen Pädagogik ist für das Kind "Selbstherrschaft in Vernunft und Harmonie mit allem Lebendigen". Um dieses Ziel zu erreichen, hat die "Kreative Pädagogik" als einziges bekanntes System einen "Pädagogenkodex", der an diesem Ziel orientiert ist und den Umgang mit Kindern regelt. Copyright 1995, 2017 Helmut W. Karl. Alle Rechte vorbehalten. Sechs triftige Gründefür Eltern, sich für die "Freie Elementarschule" zu entscheiden.
Seit in den "Regelschulen" die Pädagogik durch "pädagogische Soziologie" und "pädagogische Psychologie" ersetzt wurde, wird den Kindern diese Lernbereitschaft immer früher ausgetrieben. - "Nachhilfe" wird immer dringender.
Viel Freude und wunderbare Erfolgen durch Lernen wünscht Ihnen Ihr Helmut W. Karl! Copyright © Helmut W. Karl 1988, 1998, 2017 (Originaltext aus 1988 im erneuertem Seitenlayout.) Home, zur vorigen Seite, zum Menu |
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